Das Jahr 1544 war gezeichnet von einer blutige Schlacht zwischen der Familie von Tettau (die inzwischen Gutsbesitzer von Mechelgrün war) und der Familie von Trützschler, auch als die „Trützschlersche Bluthochzeit zu Plauen“ bekannt. 1573 kam es wegen Erbstreitigkeiten zwischen zwei Mitgliedern der Familie von Tettau zur Teilung des Gutes in das Rittergut oberen sowie unteren Teils.
Die heutige Ruine befand sich seit der Wende über Jahre in privater Hand und verfiel. Da die Erben das Erbe des letzten Besitzers ausschlugen, wird sich nun entscheiden, ob ein Verkauf oder Versteigerung erfolgt.